Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg
Die Sicherheit spielt im Leben eine bedeutende Rolle. Ganz gleich ob in den eigenen vier Wänden, bei Veranstaltungen, bei großen und kleinen Objekten oder am Flughafen, nahezu überall wird sie gefordert, um entspannt und sorglos leben zu können. Die Aufgabe für die Sicherheit wird häufig durch das Bewachungsgewerbe übernommen. Um jedoch in diesem Gewerbe tätig zu werden, ist die Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg notwendig. Diese beinhaltet nicht nur das Bürgerliche Gesetzbuch, das Straf- und Verfahrensrecht, Unfallverhütungsvorschriften und das Recht der öffentlichen Sicherheit Ordnung, sondern auch den Umgang mit Menschen. Diese Sachkundeprüfung ist notwendig, um den Umgang mit Menschen näher zu thematisieren, Konfliktsituationen zu vermeiden und Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen.
Wer benötigt die Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg?
Die Grundvoraussetzung für die Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg ist in jedem Fall das Alter von 18 Jahren. Weiterhin ist es notwendig, über ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift zu verfügen, kommunikations- und teamfähig zu sein, eine hohe Zuverlässigkeit mitzubringen und gepflegt aufzutreten. Wer eine Tätigkeit im Bewachungsgewerbe ausüben möchte, beispielsweise Objektbewachungen, Kontrollgänge in öffentlichen Bereichen, die Bewachung von Eingangsbereichen an Diskotheken, Stadien oder Veranstaltungen oder die Funktion eines Einzelhandelsdetektivs ausüben möchte, muss diese Prüfung ablegen. Er benötigt nicht nur praktisches Wissen, sondern muss ein gewissen Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Menschen entwickeln und Kenntnisse im Hinblick auf Rechte und Pflichten erwerben.
Wer ist befreit von der Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg?
Grundsätzlich ist im Bewachungsgewerbe die Sachkundeprüfung Pflicht. Doch es gibt verschiedene Laufbahnen, die diese Prüfung nicht notwendig machen. Dazu gehört der bestandene Ausbildungsabschluss im Bundesgrenzschutz, im mittleren Polizeidienst, Justizvollzugsdienst und Zolldienst sowie den Ausbildungsberuf 'Fachkraft für Sicherheit und Schutz'. Weiterhin betrifft diese Ausnahmeregelung Weiterbildungsabschlüsse, zu denen der geprüfte Werkschutzmeister und die geprüfte Werkschutzkraft gehört. Die Grundvoraussetzung besteht jedoch darin, dass der Beruf mindestens drei Jahre ohne Unterbrechung ausgeübt worden ist.
Was beinhaltet die Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg?
Die Prüfung beinhaltet die Sachgebiete, die auch während des Unterrichts regelmäßig thematisiert und erarbeitet werden. Dazu zählt Gewerbe- und Datenschutzrecht, das Recht der öffentlichen Sicherheit, der Umgang mit Menschen in Gefahrensituationen, Straf- und Verkehrsrecht sowie Unfallverhütungsvorschriften und Grundkenntnisse im Bereich der Sicherheitstechnik. Der Unterricht dauert etwa einen Monat und findet an jedem Werktag statt. Die Kosten belaufen sich auf 160,00 Euro und können gegebenenfalls über eine Förderung vom Jobcenter oder durch die Arbeitsagentur übernommen werden. Die Aufgaben zur Ausbildung Sachkundeprüfung § 34a Magdeburg sind bundesweit identisch und beziehen sich auf die Sachgebiete Umgang mit Menschen im Hinblick auf Gefahrensituationen und Deeskalationen sowie das Recht der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Die Prüfungsanforderungen sind sehr komplex, so dass eine gründliche Vorbereitung erforderlich ist.