Der Revierdienst Hannover gibt Straftätern keine Chance
Beim Revierdienst Hannover, auch Revierbewachung genannt, werden unterschiedliche Objekte, Anlagen und Wohngebiete nach einem festgelegten Revierplan überwacht - als mobiler Objektschutz mit mehreren Kontrollpunkten. Die Sicherheitsmitarbeiter orientieren sich dabei an den Aufgabenstellungen des Auftraggebers. Als dessen Besitzdiener übernehmen sie seine Besitzschutzrechte gegen mögliche Straftäter. Die Revierfahrer sind, gemäß der geltenden Rechtsprechung, in ihrer äußeren Erscheinung klar erkennbar. Der Revierdienst Hannover basiert auf der rechtlichen Grundlage des Jedermannsrechts.
Auf die Jedermannsrechte dürfen alle Bürger Anspruch erheben. Das Jedermann-Festnahmerecht hält die Möglichkeit offen, eine auf frischer Tat ertappte Person festhalten zu können - unter der Voraussetzung, dass die Identität nicht festzustellen ist, Fluchtgefahr besteht und die Verhältnismäßigkeit stimmt.
Sicherheit entsteht hauptsächlich in der für Kriminelle abschreckenden Wirkung patrouillierender Sicherheitskräfte. Die Revierfahrer sind für ihren Diensteinsatz sehr gut ausgebildet. Sie können kriminelle Aktivitäten schon in ihrer Entstehung erkennen. Unter Zuhilfenahme von unterschiedlichen Kommunikationsmitteln können sie jede Unregelmäßigkeit sofort weiterleiten. Obwohl die Hauptaufgabe im Revierdienst Hannover in der Prävention krimineller Aktivitäten besteht, können die Sicherheitsbeauftragten im Notfall das Hausrecht anhand des Selbsthilferechts durchsetzen. Verdächtige Vorgänge werden unverzüglich verfolgt. Dank der schnellen Reaktionsfähigkeit kann der Revierdienst Hannover Diebe und Einbrecher stellen, und geradewegs in die Hände der Polizei spielen.
Der Auftraggeber definiert das Revier
Ein Revier kann aus Fabrikgebäuden bestehen oder Bürokomplexen. Auch Baustellen gehören zum Aufgabenbereich einer Revierbestreifung. Bei mehreren Gebäuden auf einem Gelände kann das Revier innerhalb dieses Geländes abgesteckt werden. Auf diese Weise hat eine Patrouille die komplette Anlage Tag und Nacht im Blick. Ein Revier kann ein ganzer Stadtteil sein, einzelne Wohnblöcke oder Häuserreihen.
Manche Gebiete sind zunehmend von Kriminalität betroffen. Nachbarschaftliche Zusammenschlüsse von Hauseigentümern sorgen aufgrund der sichtbaren Präsenz der Revierbewachung für mehr Sicherheit in ihrem Viertel. Der Revierdienst Hannover übernimmt alle Patrouillen-Fahrten, bei denen das Sicherheitsbedürfnis von Privatpersonen den Einsatz eines Sicherheitsunternehmens für geboten hält. Zum Revierdienst gehören neben der Bestreifung auch Patrouillengänge in unbefahrbaren oder kleineren Arealen, genauso wie in den Räumlichkeiten von Gebäudekomplexen.
Aktive Sicherheits-Patrouille
Revierfahrer überwachen die abgesteckten Kontrollpunkte zu unterschiedlichen Uhrzeiten. So entstehen keine routinemäßigen Pausen, in denen nicht kontrolliert wird. Beobachter müssen mit einem Überraschungsmoment rechnen. Der Revierdienst Hannover überprüft Zugänge, kümmert sich um Verschluss und Aufschluss, insbesondere in gewerblichen und industriellen Anlagen. Möglich ist die Bewachung von Eingängen, um ausschließlich befugte Personen einzulassen. Störungen von technischen Anlagen, beispielsweise Brandschutzmeldern oder Löschanlagen, können bei Überwachungsaufträgen rechtzeitig gemeldet oder gleich behoben werden.
Zuverlässigkeit und Vertrauen setzen hohe Maßstäbe
Zu den Voraussetzungen für die Mitarbeit im Revierdienst Hannover gehört die Bewachungserlaubnis der zuständigen Behörde. Zur Erteilung einer Bewachungserlaubnis wird die persönliche Zuverlässigkeit und der tadellose Leumund der Antragsteller überprüft. Das polizeiliche Führungszeugnis darf keinen Eintrag aufweisen. Eine weitere Voraussetzung ist der Nachweis über eine Teilnahme an der Unterweisung, beziehungsweise die bestandene Sachkundeprüfung gemäß § 34a Gewerbeordnung. Davon befreit ist, wer eine Fachausbildung im Sicherheitsgewerbe oder mittleren Polizeidienst abgeschlossen hat. Da die Tätigkeit im Revierdienst Hannover auf Patrouillen-Fahrten aufbaut, benötigen Revierbewacher einen gültigen Führerschein mit ausgesprochen guter Fahrpraxis. Von Mitarbeitern wird ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erwartet, die Fähigkeit selbständig zu handeln, teamfähig zu sein, bereit zu sein für Schicht- und Wochenendarbeit, sowie körperliche Fitness.